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Familienrecht; a-010-10

Verfahrensdisziplin (Ehescheidung)

Rechtsprechung
Ehescheidung
Verfahrensrecht

BGer 5A_241/2023 vom 27. Juli 2023

In seinem Urteil 5A_241/2023 vom 27. Juli 2023 hatte sich das Bundesgericht mit Disziplinarmassnahmen durch die Vorinstanz gegen die Rechtsvertreterin auseinanderzusetzen. Strittig war die Frage, ob die Vorinstanz der Beschwerdeführerin zu Recht entgegenhält, die Frist zur Einreichung ihrer kantonalen Beschwerde verpasst zu haben.
iusnet FamR 25.10.2023

Sozialversicherungs- und steuerrechtliche Stolpersteine im Familienrecht

Veranstaltungen
Familienpolitik
In familienrechtlichen Kontexten, insbesondere bei Trennung und Scheidung, spielen regelmässig sozialversicherungs- und steuerrechtliche Fragenkomplexe eine wesentliche Rolle. Tagungsleitung: Dr. iur. Urs Gloor

Schulthess Forum Digitalisierung der Jugend

Veranstaltungen
Kindesrecht (inkl. Kindesschutz)
Donnerstag, 16. November 2023 - 9:00 bis 17:00
Die rasante Entwicklung der digitalen Sprachmodelle, die über errechnete Wahrscheinlichkeiten scheinbare intelligente Antworten geben können, führt im Bildungswesen zu völlig neuen Fragestellungen. «Alte» Fragen sind aber bis anhin auch noch nicht geklärt. Der Fortschritt im Alltag der Jugendlichen fordert die Rechtsprechung heraus. Es ergeben sich aus den neuen technischen Möglichkeiten in allen Lebensbereichen der Kinder und Jugendlichen Fragen, die erörtert und rechtlich eingeordnet werden müssen: Grundlagen der Persönlichkeitsrechte im virtuellen Raum Wie befähigen wir Kinder und Jugendliche, ihre Rechte wahrzunehmen? Reputationsmanagement: Löschung von Einträgen im Internet Datenschutzregeln für Schulplattformen Lernen mit KI: Tools und Überprüfbarkeit der Leistung Rechtsfragen im Metaverse

KESB-Zuständigkeiten bei Unterhalts- und Elternverträgen

Gesetzgebung
Familienpolitik
Trotz der gesetzlichen Verpflichtung der KESB, nicht miteinander verheiratete Paare mit gemeinsamen Kindern bei der Trennung bezüglich der Ausarbeitung eines Unterhaltsvertrages und einer Elternvereinbarung zu beraten und zu unterstützen, zeigt sich in der Praxis eine sehr unterschiedliche Regelung über die Beratungsangebote. Dank einer Studie konnte durch den Bundesrat festgestellt werden, dass auch die Bedeutung des Unterhaltsvertrags im Kindesrecht nach wie vor unklar ist. Das Postulat fordert deshalb die Prüfung von Massnahmen für eine national einheitliche Rechtsanwendung.
Trotz der gesetzlichen Verpflichtung der KESB, nicht miteinander verheiratete Paare mit gemeinsamen Kindern bei der Trennung bezüglich der Ausarbeitung eines Unterhaltsvertrages und einer Elternvereinbarung zu beraten und zu unterstützen, zeigt sich in der Praxis eine sehr unterschiedliche Regelung über die Beratungsangebote. Das Postulat fordert eine Änderung.
iusnet FamR 25.09.2023

Anordnung zur Teilnahme an Sitzungen gegen häusliche Gewalt (Art. 307 Abs. 3 ZGB)

Rechtsprechung
Familienpolitik
Kindesrecht (inkl. Kindesschutz)
Im Urteil 5A_64/2023 vom 21. Juni 2023 hatte sich das Bundesgericht mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die Anordnung einer Therapie gegen den Willen der Eltern mit Art. 307 Abs. 3 ZGB vereinbar ist. Das höchste Gericht erläutert in seinem Urteil nochmals, welche Voraussetzungen für die Zulässigkeit solcher Massnahmen erfüllt sein müssen und welche Umstände darüber hinaus zu berücksichtigen sind.
iusnet FamR 25.09.2023

Qualitäts-Werkstatt Schaffhausen: Kindesschutz bei elterlicher Alkoholabhängigkeit

Veranstaltungen
Kindesrecht (inkl. Kindesschutz)
Kinder von alkoholabhängigen Eltern sind von der Suchtproblematik direkt betroffen und können auf verschiedenste Art und Weise in ihrem Wohl beeinträchtigt werden. Wissenschaftlich und aus fachlicher Sicht ist unbestritten, dass eine elterliche Alkoholabhängigkeit dem Kindeswohl sehr abträglich ist und der Früherkennung und Frühintervention deshalb eine wichtige Rolle zukommt.

Qualitäts-Werkstatt Biel: Elternkonflikte bewirtschaften oder verhindern?

Veranstaltungen
Familienpolitik
Vielen Eltern gelingt es, ihre Konflikte nicht zulasten ihrer Kinder auszutragen. Dennoch benötigt eine stattliche Zahl getrennter Eltern Ressourcen des professionellen behördlichen Kindesschutzes. Die von Kindesschutzbehörden und Gerichten angeordneten Kindesschutzmassnahmen zur Entlastung der von Elternkonflikten geplagten Kindern lösen aber bei vielen Beteiligten immer wieder Frust aus. Als Kampfzone missbrauchte Besuchsrechtsbeistandschaften, nicht durchsetzbare Besuchsrechte oder Kinder, die von den Eltern als Interessensvertreter eingesetzt werden, erschweren die Arbeit. Es besteht Diskussionsbedarf, wie hochstrittige Eltern im Rahmen des behördlichen Kindesschutzes in ihrer Verantwortung gestärkt werden können.

3. Nationaler Qualitäts-Dialog Kindesschutz 2023

Veranstaltungen
Kindesrecht (inkl. Kindesschutz)
Donnerstag, 9. November 2023 - 16:00 bis Freitag, 10. November 2023 - 16:30
Der Kindesschutz hat in den letzten Jahren einen erheblichen Professionalisierungsschub erfahren. Doch das föderale System der Schweiz führt nach wie vor zu erheblichen Unterschieden: bei den Arbeitsbedingungen der Fachpersonen im Kindesschutz aber insbesondere auch bei den Angeboten, die für die Unterstützung und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen. Wir wollen daher den 3. Nationalen Qualitäts-Dialog zum Anlass nehmen, um gemeinsam mit den Teilnehmenden zu klären, welchen Einfluss Empfehlungen und Standards auf die Qualität des Kindesschutzes haben. Sind sie dazu geeignet, die Rechte von Kindern und Eltern zu stärken und die Rahmenbedingungen im Kindesschutz wirklich zu verbessern? Konkret möchten wir folgende Fragen ins Zentrum des Dialogs rücken: Benötigen wir Empfehlungen und Standards für einen besseren Kindesschutz?

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