I. Sachverhalt1

C.A. (geb. 27.12.2017) stammt aus der ausserehelichen Beziehung zwischen A.A. und B. Die Eltern lebten seit Beginn der Schwangerschaft getrennt. Der Vater anerkannte das Kind am 28.02.2018, die Mutter war alleinige Inhaberin der elterlichen Sorge. Aufgrund des schlechten Umgangs des Vaters mit C.A., wurde durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde eine Beistandschaft für die Organisation und Überwachung des Besuchsrechts errichtet. 

Auf Gesuch von C.A., vertreten durch seine Mutter, genehmigte der Zivilgerichtspräsident mit Entscheid vom 10.03.2022 die Vereinbarung über die Zuteilung des Sorgerechts an die Mutter und über die Entwicklung einer persönlichen Beziehung zwischen dem Kind und seinem Vater. Mit Entscheid vom 16.03.2022 berichtigte der Präsident seinen Beschluss vom 10.03.2022 und teilte die elterliche Sorge den Eltern gemeinsam zu. 

Gegen diesen Entscheid legte B. Berufung ein. Die Kindesmutter war mit dem Kind seit dem 09.03.2022 in Peru. B. beantragte unter...