I. Sachverhalt

Die Ehe zwischen dem Vater und der Mutter wurde 2008 geschieden. In der dem Scheidungsurteil zugrunde liegenden Vereinbarung verpflichtete sich der Vater zur Leistung von Unterhaltsbeiträgen an die Tochter von CHF 1'700 bis zum ordentlichen Abschluss einer angemessenen Ausbildung, auch über die Volljährigkeit hinaus. Im Juli 2019 reichte der Vater ein Schlichtungsbegehren ein, mit dem er die Feststellung, dass kein Unterhalt mehr an die Tochter geschuldet sei, verlangte. Nach erfolgloser Schlichtung gelangte der Vater mit demselben Begehren sowie dem Eventualantrag der Abänderung der Unterhaltsbeiträge ans Bezirksgericht Willisau. Das Bezirksgericht beschränkte das Prozessthema auf die Frage der örtlichen Zuständigkeit und trat mit Entscheid vom 15. Mai 2020 auf die Klage nicht ein. Das Kantonsgericht Luzern wies die dagegen erhobene Berufung im Dezember 2020 ab. Dagegen gelangt der Vater im Februar 2021 ans Bundesgericht.

II. Erwägungen

2.2. Der Unterhaltsanspruch nach Art. 277 Abs. 2 ZGB ist auf die Verwirklichung einer beruflichen Ausbildung gerichtet. Darunter ist eine Ausbildung zu verstehen, die es...