I. Sachverhalt 1

Die Ehe zwischen A.A. und B.A. wurde mit Urteil vom 12.01.2022 geschieden und die Obhut über die gemeinsamen Kinder D.A. (geb. 2011) und C.A. (geb. 2007) den Elternteilen alternierend zugesprochen. 

Am 22.02.2023 wurde durch die Dienststelle für Jugendschutz die Errichtung einer Beistandschaft für C.A. empfohlen, sowie bezüglich der Beantwortung ihrer Fragen über ihre Geschlechtsidentität professionelle Fachleute hinzuzuziehen. Mit Beschluss über vorsorgliche Massnahmen vom 27.02.2023 wurde für C.A. eine Erziehungsbeistandschaft errichtet. 

Mit Urteil vom 24.04.2023 wurde den Eltern vorläufig das Sorgerecht sowie das Aufenthaltsbestimmungsrecht entzogen und C.A. mit sofortiger Wirkung in einem Heim untergebracht. Diese Massnahmen wurden mit Urteil vom 10.05.2023 bestätigt. 

Mit Urteil vom 09.11.2023 forderte die KESB die Eltern auf, der Beiständin die Ausweispapiere von C.A. für die Vornahme einer Geschlechts- und Vornamensänderung gemäss Art. 30b ZGB auszuhändigen. Die...