I. Sachverhalt1

Gegen das Scheidungsurteil vom 10. August 2022 erhoben A. (geb. 1950) und B. (geb. 1976) Berufung beim Obergericht des Kantons Aargau. Nach der Kenntnisnahme der Berufungserhebung durch A. ersuchte B. für das Berufungsverfahren um Zusprechung eines Prozesskostenvorschusses zu Lasten von A. beim Bezirksgericht Laufenburg in Höhe von Fr. 50'000.– (15. September 2022) und Fr. 30'000.– (7. November 2022).

Das Bezirksgericht lehnte die Gesuche mit der Begründung ab, nicht für Prozesskostenvorschüsse für Verfahren vor dem Obergericht zuständig zu sein. Auch das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wurde abgewiesen. 

B. gelangte daraufhin berufungs- (betreffend Prozesskostenvorschuss) bzw. beschwerdeweise (betreffend Verweigerung der unentgeltlichen Rechtspflege) an das Obergericht, welches die Rechtsmittel mit Entscheid vom 1. Mai 2023 guthiess. Das Urteil des Bezirksgerichts wurde aufgehoben und die Sache an dieses zur weiteren Beurteilung zurückgewiesen. A. wurde ausserdem zu Zahlung der...